Ende April besuchten unsere Mitarbeiter Anna, Lachezar und ich das Meetup „Agile at Scale“, organisiert von HRS (https://www.hrs.de/). Das zweite Treffen dieser Art behandelte die Agile Leadership und ihre Vor- und Nachteile in der Theorie und Praxis.
Drei Vorträge brachten uns dem Thema näher:
Peter Proell erläuterte uns die agile Arbeitsweise in einem top-down Umfeld. Er erwähnte hier die Theorie X & Y von Douglas McGregor, in welchem jeder arbeitende Mensch zugeordnet werden kann. Geht ein Mensch zur Arbeit, weil er es muss oder weil er es will? Wenn Interesse in diese Richtung besteht: Herr Proell bietet unter https://alinbu.net/hrs-meetup mehr Informationen dazu an.
Falco Wockenfuß, ein Softwareentwickler und Agile Consultant, erzählte uns über die verschiedenen Ansätze zur Umsetzung von einem agilen Arbeitsalltag und deren Versagen, welche aber nicht auf jede Firma zutrifft:
Bottom Up Prinzip: von kleinen Teams wird die Idee der agilen Arbeitsweise angefangen und bis zu den oberen Rängen durchgeführt. Doch jeder hat andere Ansichten bezüglich Agil, sodass es am Ende zum Chaos kommen könnte.
Top Down Prinzip: Es werden Konzepte auf höherer Ebene erstellt, die von den kleineren Team durchgeführt werden sollen. Dies braucht aber seine Zeit und soll nicht wie rinr Kontrolle angesehen werden.
Middle Prinzip: Jeder beteiligt sich bei der Mitentwicklung von Agilität im Office. Dies braucht aber ein ähnliches Mindset und viel Einsatz von den einzelnen Mitarbeiter.
Zu guter Letzt berichtete Pranshu Mahajan über die Tatsache, dass Agilität nicht vorgeschrieben werden kann sondern sich aus sich heraus selbst bildet. Und auch das dein Agile nicht mein Agile ist.
Wir beendeten unseren Besuch mit Austausch über die spannenden Vorträge bei netten Gesprächen und verabschiedeten uns mit neuen Ideen für unser schon existierendes agiles Arbeitsumfeld.